FDP-Forderung erfüllt: Zweites Impfzentrum

Die FDP-Kreistagsfraktion fordert Landrat Ingo Brohl zur schnellen Umsetzung eines zweiten linksrheinischen Impfzentrums. Die Planungen eines Zweitstandortes am St. Josef Krankenhaus begrüße die FDP. Seit gestern erlaubt der neue Impferlass der Landesregierung ein solches zweites Zentrum pro Flächenkreis.

Beim Märkischen Kreis, dem Hochsauerlandkreis und weiteren Gebietskörperschaften in Nordrhein-Westfalen stand man in den Startlöchern. Die Meldung war kaum in die Presse gelangt, prasseln Anträge auf zweite Impfzentren beim Land ein.

„Es ist jetzt wichtig, dass der Landrat und die Kreisverwaltung schnellstmöglich mit den linksrheinischen Städten und Gemeinden in Kontakt treten und die Sache dingfest machen“, sagt FDP-Fraktionschef Rudolf Kretz-Manteuffel.

Die FDP-Fraktion war die erste, die diese Forderung bereits im November 2020 auf die Agenda gehoben hatte - mit großer Resonanz. „Die Zustimmung seitens der Bevölkerung zeigt uns, dass wir hier eine wichtige Forderung gestellt haben“, ergänzt Kretz-Manteuffel.  „Damals war uns bewusst, dass nur ein Standort im Sinne einer zügigen Verimpfung von Dosen nicht ausreichen wird“, heißt es weiter. Nun gibt es den Startschuss vom Land. Die Kreisverwaltung müsse nun Fakten schaffen. „Das muss einfach schneller und reibungsloser laufen“, stellt die FDP-Kreistagsfraktion fest. Man müsse jetzt alles tun, um ab dem ersten April auch linksrheinisch zu impfen, sagen die Freidemokraten.